Schutzraum gewähren – Grenzen achten

Institutionelles Schutzkonzept gegen sexuellen Missbrauch sowie gegen physische und psychische Gewalt zum Schutz von Kindern, Jugendlichen und schutzbefohlenen Erwachsenen für die Seelsorgeeinheit „Rund um den Hohenasperg“ (Asperg – Markgröningen – Tamm)

Wir wollen ein achtsames Miteinander. Darum wollen wir, dass jede Person achtsam mit sich selbst und mit anderen Personen umgeht. Nur so kann man Verantwortung für Schutzbedürftige gleich welchen Alters wahrnehmen.

Für ein achtsames Miteinander braucht es Transparenz und nachvollziehbare, kontrollierbare Strukturen, Prozesse zur Prävention von sexuellem Missbrauch und gegen physische sowie psychische Gewalt sowie eine aktive Verantwortungsübernahme bei der Abklärung von Verdachtsfällen. Alle Personen haben das Recht auf den Schutz ihrer Würde und ihrer Gesundheit. Sie haben das Recht auf Schutz vor körperlicher, seelischer und sexueller Gewalt. Besonders Kinder und Jugendliche sowie behinderte, kranke und gebrechliche Menschen wollen wir vor Gewalt und sexuellen Übergriffen schützen. Das Vertrauen, das sie und ihre Eltern oder ihre Angehörigen uns entgegenbringen, ist für uns Verpflichtung.

Dazu ist es erforderlich, den eigenen Umgang mit Nähe und Distanz ständig zu reflektieren und ggf. zu verbessern. In diesem Schutzkonzept beschreiben wir die Maßnahmen und Schritte, die wir als Seelsorgeeinheit 05 „Rund um den Hohenasperg“ im Dekanat Ludwigsburg zur Verwirklichung der Ziele beschreiten.

Alle Personen, die ehren- oder hauptamtlich Kinder, Jugendliche oder erwachsene Schutzbefohlene beaufsichtigen, betreuen, erziehen, ausbilden oder Kontakt mit ihnen haben, werden von uns dahingehend geschult.

Unser vollständiges Schutzkonzept mit Stand vom 18.03.2025  finden sie hier: Bitte beachten Sie: Eine aktualisierte Version ist in Arbeit und wird in Kürze hier verlinkt.

In unserem Handlungsleitfaden bei Verdacht auf sexualisierte Gewalt ist übersichtlich festgehalten, wie die Vorgehensweise bei einem Verdachtsfall aussieht und welche Organisationen und Personen als Anlaufstelle genutzt werden können. Sie können diesen hier als PDF-Datei herunterladen. Auch hier ist eine aktualisierte Version in Arbeit.und wird in Kürze verlinkt.